Elektrische Bettdecke

Gesundheit: zu Körpertemperatur und Schlafqualität!

18 Juni, 2023
Jürgen Swinnen

Eine gute Nachtruhe ist für unsere körperliche und geistige Gesundheit enorm wichtig. Es überrascht daher nicht, dass viele Menschen wissen möchten, wie sie ihre Schlafqualität verbessern können. Ihre Körpertemperatur ist einer der wichtigsten Faktoren, die Ihre Schlafqualität beeinflussen. In diesem Blog erklären wir, wie sich die Temperatur Ihrer Umgebung und Ihres Körpers auf Ihre Schlafqualität auswirkt.

Wie wichtig ist die Temperatur für die Schlafqualität?

Die Temperatur Ihrer Umgebung und Ihres Körpers selbst spielt eine wichtige Rolle , wenn es um die Schlafqualität geht. Viele Menschen können also auch hier leicht Fortschritte machen, wenn es um ihren Schlaf geht.

Die meisten Menschen sind sich nicht sicher, wie sich die Temperatur auf ihren Schlaf auswirkt. Wie warm sollte es zum Beispiel sein? Und welche Decken sind am besten geeignet oder wann sollte man bei offenem oder geschlossenem Fenster schlafen? Dies sind alles, manchmal entscheidende, Faktoren, die Ihre Schlafqualität verbessern können.

Die ideale Schlafumgebung

Ihre Schlafumgebung ist der größte Faktor, bei dem Sie in Bezug auf die Temperatur leicht zulegen können. Natürlich sollte es angenehm sein, aber über die Temperatur Ihres Schlafzimmers wird oft nicht nachgedacht.

Was ist also die ideale Temperatur im Schlafzimmer? Die Forschung zeigt, dass eine konstante Raumtemperatur von 18°C am besten ist. Bei dieser Temperatur erhält Ihr Körper die bestmögliche Schlafqualität.

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die Sie beeinflussen können, um die ideale Schlafumgebung zu schaffen:

  • Halten Sie Ihr Schlafzimmer im Sommer ausreichend kühl. Wie bereits erwähnt, ist eine Raumtemperatur von etwa 18 Grad ideal.
  • Verwenden Sie die richtigen Decken oder Quilts. Wenn Ihr Schlafzimmer die richtige Temperatur hat, können zu dicke oder zu dünne Bettdecken Ihren Schlaf stören, da Ihnen entweder zu heiß oder zu kalt ist. Am besten passen Sie Ihr Bettzeug auch der Jahreszeit an.
  • Sorgen Sie dafür, dass der Raum während des Schlafens dunkel ist. Das Hormon Melatonin hilft Ihnen beim Einschlafen und wird ausgeschüttet, wenn es dunkel wird. Helles Licht, insbesondere blaues (LED-)Licht, stört seine Ausschüttung.
  • Vermeiden Sie Bildschirme von Telefonen, Tablets und Fernsehern direkt vor dem Schlafengehen. Denn sie strahlen viel blaues Licht aus. Bei bestimmten Geräten und/oder Apps können Sie einen Nachtfilter mit mehr rotem Licht installieren.
Die ideale Schlafumgebung

Welche Decken sind am besten geeignet?

Das Wichtigste ist natürlich, dass Sie Decken oder Steppdecken haben, mit denen Sie sich wohl fühlen. Dabei geht es vor allem um Ihre persönlichen Vorlieben wie eine schwere oder eine leichte Decke, eine dünne oder eine dicke Decke. Achten Sie darauf, dass Ihre Decke oder Bettdecke nicht zu heiß oder zu kalt für Sie ist. Beides würde Sie aufwecken und somit Ihren Schlafzyklus unterbrechen.

Am besten ist eine Decke aus natürlichen Materialien wie z.B. Baumwolle oder Wolle. Diese Materialien sind stark wärme- und feuchtigkeitsregulierend und natürlich sehr gut belüftet. Haben Sie es gerne schön warm? Dann können Sie auch eine Daunendecke wählen. Bei synthetischen Materialien fällt es Ihrem Körper oft schwerer, seine eigene Temperatur zu regulieren, so dass sie sich schneller zu warm anfühlen können. Das muss natürlich kein Nachteil sein, wenn Sie sich schneller kalt fühlen. Es gibt synthetische Varianten, wie z.B. ThinsulateTM, die natürliche Fasern imitieren. Der Vorteil ist, dass Sie synthetische Bettdecken leichter selbst waschen können.


bei welcher Körpertemperatur Sie schlafen sollten

Können Sie bei offenem Fenster schlafen?

Viele Menschen schlafen ohnehin gerne mit offenen oder angelehnten Fenstern. Ist das gut für Ihre Schlafqualität? Die Antwort ist zweifach. Eine gute Belüftung des Schlafzimmers ist wichtig, und es ist in der Tat am besten, die Fenster weit zu öffnen. Aber es ist wichtig, sie wieder zu schließen, wenn es draußen kalt ist. So kann sich Ihr Schlafzimmer auf 17 bis 18 Grad aufheizen.

Mit einem offenen Fenster haben Sie weniger Einfluss auf die Temperatur im Schlafzimmer. Außerdem können Wind oder Zugluft Ihr Schlafzimmer, Ihre Matratze und Ihre Betttextilien zu sehr abkühlen. Denken Sie auch daran, dass ein offenes Fenster Ihren Schlaf durch Außengeräusche stören kann.

Vor allem in der kalten Jahreszeit ist es am besten, wenn Sie Ihre Fenster tagsüber vollständig schließen. Und wenn Sie das Fenster nachts doch öffnen oder einen Spalt offen lassen wollen, tun Sie es kurz vor dem Schlafengehen. Auf diese Weise kühlen Ihr Bettzeug und Ihre Matratze nicht zu sehr aus, wenn Sie ins Bett gehen. Wenn Sie am Morgen aufwachen, lüften Sie am besten kurz und kräftig und schließen dann die Fenster wieder. Die Temperatur steigt wieder an und wärmere Luft kann die Feuchtigkeit besser halten. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Sie unter klammen Laken oder Kondenswasser an den Fenstern leiden.

Warum ist die Temperatur beim Schlafen wichtig?

Warum ist die Temperatur so wichtig?

Schlafqualität und Körpertemperatur sind eng miteinander verbunden. Die biologische Uhr steuert den Wärmehaushalt unseres Körpers und tickt nach dem zirkadianen Rhythmus. Dieser bestimmt weitgehend unseren Schlaf- und Wachrhythmus.

Dieser automatische und unabhängige Rhythmus wiederholt sich Tag für Tag und bewirkt, dass die Kerntemperatur unseres Körpers nachts sinkt und tagsüber wieder ansteigt. Menschen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, häufigen Interkontinentalreisen oder häufiger Nachtarbeit reagieren sehr empfindlich auf die oft abrupten Anpassungen ihrer inneren biologischen Uhr. Infolgedessen wird ihr Schlaf empfindlich gestört. Das gilt für Männer, Frauen, junge und ältere Menschen. Kurz gesagt, wir alle leiden darunter.

Anhaltend schlechter Schlaf hat schlimme Folgen für Ihre Gesundheit. Das Immunsystem wird geschwächt, was dazu führen kann, dass Sie schneller krank werden. Auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt nach Angaben mehrerer Forscher deutlich an. Wenden Sie sich in diesen Fällen immer an einen Arzt oder Schlafexperten, um weiteren Rat einzuholen.

Die biologische Uhr und die Körpertemperatur

Während des Tages und der Nacht ist unsere Körpertemperatur höher oder niedriger. Die Temperaturunterschiede folgen einem natürlichen Rhythmus. Diese innere biologische Uhr ist wie die Zeituhr in 24 Stunden eingeteilt. Dies wird auch als zirkadianer Rhythmus bezeichnet.

Zu diesen Prozessen, die in unserem Körper durch die verschiedenen Wecker der biologischen Uhr automatisch ausgelöst werden, gehören: Körpertemperatur, ausgewählte Hormonausschüttung und Verlangsamung oder Beschleunigung unseres Stoffwechsels.

Körpertemperatur oder Hauttemperatur

Wenn es um die Körpertemperatur geht, unterscheiden wir zwischen Kerntemperatur und Hauttemperatur. Die Kerntemperatur ist für uns lebenswichtig, denn von ihr hängt zum Beispiel die Funktion unserer Organe ab. Der Körper ist bestrebt, keinen zu großen Temperaturunterschied zu haben.

Ein Grad mehr oder weniger, das scheint so trivial. Aber ebenso einfach ausgedrückt bedeutet eine Kerntemperatur von über 38°C, dass Sie Fieber haben und sich deutlich unwohl fühlen. Wenn Ihre Körpertemperatur unter 35°C sinkt, spricht man von Unterkühlung. Zwischen den beiden Situationen liegen nur wenige Grad Unterschied, aber das kann lebensbedrohlich sein.

Ihr Körper reagiert darauf mit einem wichtigen Instrument: der Haut. So fangen Sie an zu zittern und erwärmen sich, wenn Ihnen kalt wird. Wenn Ihr Körper die Wärme absenken will, setzt die geniale Aktion des Schwitzens ein und Ihr Körper kann seine Kerntemperatur abkühlen.

IS 15 Grad zu kalt zum Schlafen

Die Kerntemperatur steigt tagsüber an und fällt nachts wieder ab, unabhängig davon, ob Sie zu diesem Zeitpunkt schlafen oder wach sind. Zugegeben, die Unterschiede sind bei der Messung der Kerntemperatur geringer. Bei der Messung der Hautoberflächentemperatur sind die Unterschiede zu den verschiedenen Tageszeiten um einiges größer. Diese Veränderungen der Körperwärme sind sehr wichtig und beeinflussen unseren Schlaf-Wach-Rhythmus.

Wenn wir uns schlafen legen, sinkt unsere Körperkerntemperatur um etwa ein Grad. Dies ermöglicht es uns, leicht einzuschlafen. Gegen 4 Uhr morgens ist diese Kerntemperatur am niedrigsten. Am Morgen, wenn wir aufwachen, steigt die Temperatur dann wieder an. Am späten Nachmittag erreicht diese Temperatur ihren Höchststand.

Die Hauttemperatur steigt, wenn wir schlafen, und gleicht sich der Kerntemperatur an. Sie merken das zum Beispiel, wenn Sie später ins Bett gehen als Ihr Partner. Dann ist es, als würden Sie neben einer Heizung liegen.

Es ist klar, dass die Körpertemperatur eine wichtige Rolle dabei spielt, wie gut wir in den Schlaf finden, wie wir durchschlafen und wie reibungslos wir wieder aufwachen. Es ist daher wichtig, in einer Umgebung zu schlafen, in der dieser natürliche Prozess ungehindert ablaufen kann. Also weder zu kalt noch zu heiß!

Fazit

Die Temperatur der Schlafumgebung und des Körpers ist ein wichtiger und sogar steuernder Faktor, wenn wir über die Schlafqualität sprechen. Hier können die meisten Menschen einige Verbesserungen erzielen. Halten Sie die Temperatur in Ihrem Schlafzimmer bei etwa 18 Grad und sorgen Sie für die richtigen Decken oder Bettdecken.

Häufig gestellte Fragen

Is 15 graden te koud om te slapen?

Eine Schlafzimmertemperatur von 15 Grad ist die untere Grenze in Bezug auf die Temperatur. Idealerweise sollte die Temperatur in Ihrem Schlafzimmer 18 Grad betragen. Weniger als 15 Grad ist definitiv zu kalt.

Is slapen in een koude kamer ongezond?

Die Temperatur in Ihrem Schlafzimmer sollte etwa 18 Grad betragen. Das ist etwas niedriger als wir tagsüber als angenehm empfinden. Eine hohe Schlafzimmertemperatur führt zu Schlafproblemen, weil Sie nicht richtig einschlafen können.