Elektrische Bettdecke

4 Tipps für besseren Schlaf bei Stress

22 Jun, 2024
Johnno van den Brink

Fast jeder leidet unter schlechtem Schlaf aufgrund von Stress. Er ist möglicherweise die größte Ursache für schlechten Schlaf. In diesem Artikel befassen wir uns eingehend mit den Ursachen und Lösungen für Schlafstörungen bei Stress. Wir freuen uns, Ihnen 4 bewährte Tipps für einen besseren Schlaf bei Stress anbieten zu können.

Negative Auswirkungen von Stress und Schlaf

Stress und Schlaf passen nicht gut zusammen. Übermäßiger Stress führt fast immer zu einem schlechteren Schlaf: Ihr Körper ist aktiv, Ihre Herzfrequenz ist hoch und Stresshormone rasen durch Ihren Körper. Zu diesem Zeitpunkt ist es sehr schwierig, einzuschlafen. Wenn Stress chronisch wird, sollten Sie dies mit Ihrem Hausarzt besprechen.

Außerdem kann schlechter Schlaf ein Faktor sein, der zu Burnout führt. Wenn Sie sich von einem Burnout erholen, ist guter Schlaf ebenfalls entscheidend: Schlaf ist Erholung.

4 Mindthebed-Tipps für besseren Schlaf bei Stress

Um besser zu schlafen, wenn Sie gestresst sind, ist es wichtig, das Problem aktiv anzugehen. Einfach weitermachen wie bisher wird das Problem nicht lösen. Ein geplanter Urlaub mag eine Zeit lang helfen, aber nicht auf Dauer. Sehen Sie sich unsere 4 Tipps an, um sofort zu handeln:

1. Vermeiden Sie Alkohol und Koffein

Bei unserem ersten Tipp geht es eigentlich gar nicht um Stress, sondern um etwas, das Ihren stressbedingten schlechten Schlaf noch verschlimmern kann. Alkohol und Koffein wirken sich negativ auf unseren Schlaf aus. Wenn Sie diese Faktoren zuerst beseitigen, können Sie daran arbeiten, den Stress weiter abzubauen.

Vielleicht sind Sie in einer stressigen Situation versucht, zu einem Drink zu greifen, oder Sie greifen zum Kaffee, weil Sie in der letzten Nacht schlecht geschlafen haben. Wie bei fast allem im Leben gilt auch hier: in Maßen genießen. Es ist klug, morgens Kaffee oder Tee zu trinken und sich ab dem Nachmittag zu mäßigen. Übertreiben Sie es auch nicht mit den Mengen. Es dauert eine Weile, bis die Wirkung Ihren Körper verlässt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass nicht jeder Mensch empfindlich auf Koffein reagiert. Aber in stressigen Zeiten ist es am besten, den Konsum einzuschränken. Das Gleiche gilt für Alkohol, vor allem am Abend.

2. Planen Sie einen Moment der Ruhe

Es mag nach einer einfachen Lösung klingen, und das ist es auch. Sie müssen vor allem eine mentale Herausforderung bewältigen, um damit anzufangen und es durchzuhalten.

Eine der effektivsten Methoden, um sich besser zu entspannen, ist es, während Ihres geschäftigen Tages einen Moment der Ruhe einzuplanen. So können Sie Ihren Körper vollständig entspannen. Indem Sie aktiv einen Moment der Ruhe einplanen, wie z.B. einen kurzen Spaziergang, das Lesen eines Buches, ein Powernapping oder Yoga, wird Ihr Körper während des Tages besser ausgeruht sein.

eine Pause einplanen

Anfangen ist oft einfach, durchhalten ist etwas anderes. Nehmen Sie sich also nicht zu viel vor. Überlegen Sie, was Sie leicht einplanen können. Und überlegen Sie, ob Sie Hilfe gebrauchen können. Zum Beispiel ist es oft machbar, Ihren Kollegen jeden Morgen etwas zu trinken zu geben. Sie stehen auf, bewegen sich, atmen ruhig ein und aus und haben ein wenig Kontakt mit Ihren Kollegen. Eine kleine Pause ist eine Realität … und so wird das Durchhalten oft leichter.

Es hat auch einen Nebeneffekt. Wenn Sie sich tagsüber entspannen und über die Dinge nachdenken, über die Sie gestresst sind, sehen Sie sie oft weniger groß. Nachts werden die Dinge dann oft größer und schwieriger. Es ist still, Sie haben niemanden zum Reden und in der Dunkelheit scheinen Sie ganz allein auf der Welt zu sein. Ihr Körper ist darauf eingestellt, Stress im Schlaf zu verarbeiten, aber wenn Ihr Stresspegel so hoch ist, dass Sie nicht schlafen können, baut sich der Stress ständig auf.

3. Methode der konstruktiven Sorge (Constructive Worry)

Wenn Sie vor dem Schlafengehen über Dinge nachdenken, über die Sie sich Sorgen machen, werden Sie dies in der Nacht weniger tun. Das hilft Ihnen, leichter einzuschlafen, und Sie werden einen qualitativ hochwertigen Schlaf erleben.

  • Nehmen Sie ein Notizbuch und unterteilen Sie die Seite in zwei Spalten.
  • Machen Sie auf der linken Seite eine Liste der Dinge, die Sie beunruhigen.
  • Schreiben Sie auf der rechten Seite die Lösung des Problems auf.
  • Gibt es eine Lösung? Dann machen Sie sich keine Sorgen.
  • Ihnen fällt keine Lösung ein? Dann können Sie daran arbeiten, das Problem zu akzeptieren, oder erkunden, wie Sie es lösen können, indem Sie z.B. um Rat fragen.
  • Legen Sie das Notizbuch auf Ihren Nachttisch, um sich daran zu erinnern, dass Sie die Lösungen bereits aufgeschrieben haben, und Sie können beruhigt schlafen gehen.

Diese Methode wird am besten einige Stunden vor dem Einschlafen durchgeführt. Machen Sie es allein oder mit einem Partner oder Freund.

Laden Sie zum Beispiel diese PDF-Datei herunter und drucken Sie sie aus, um die Übung zu vervollständigen.

4. Sport- und Berufstherapie

Leiden Sie unter langanhaltender Schlaflosigkeit aufgrund von Stress? Dann könnten Sie eine Sport- oder Beschäftigungstherapie in Betracht ziehen. Sport wirkt sich positiv auf den Schlaf aus und wird fast immer als ergänzende Behandlung für Schlaflosigkeit verschrieben. Achten Sie nur darauf, dass Sie in den Stunden unmittelbar vor dem Schlafengehen keinen intensiven Sport treiben. Machen Sie das am besten tagsüber!

Die Beschäftigungstherapie umfasst mehr als nur körperliche Aktivität und spricht z.B. von Achtsamkeit, Meditation, Tanzen, Musik oder Yoga. In mehreren Studien hat sich gezeigt, dass diese Praktiken bei Schlaflosigkeit helfen.

Ruhe und Schlaf

Sind Sie den ganzen Tag über müde? Dann geben Sie wahrscheinlich Ihrem Schlaf die Schuld. Das ist aber nicht immer der Fall. Es könnte auch sein, dass Sie einfach Ruhe brauchen, anstatt zu schlafen. Nachfolgend führen wir die verschiedenen Arten von Ruhe auf.

Stellen Sie fest, dass Sie eine oder mehrere Formen von Ruhe nicht ausreichend bekommen? Wenn ja, könnte dies die Ursache für die Müdigkeit sein, die Sie vielleicht auf Ihren Schlaf schieben.

1. Körperliche Ruhe

Körperliche Ruhe ist die Ruhe, die unser Körper braucht. Passive körperliche Erholung ist Schlaf oder ein Nickerchen, während aktive körperliche Erholung zum Beispiel Yoga oder Massage ist. Beide Formen der körperlichen Erholung tragen zu einem gesunden Körper bei.

2. Seelische Ruhe

Sie sind reizbar, vergesslich und haben Probleme, sich zu konzentrieren? Dann haben Sie wahrscheinlich nicht genug geistige Ruhe. Das führt dazu, dass Ihr Schlaf trotz 8 Stunden Schlaf nicht ausreichend ist. Die Bewertung der täglichen Momente und der Art und Weise, wie wir auf sie reagieren, kann unser Stressniveau erheblich senken, sagt Darria Long (Ärztin).

3. Sensorische Ruhe

Computerbildschirme, Hintergrundgeräusche oder viel Licht können unsere Sinne überstimulieren. Wenn Sie sich eine Zeit lang bewusst dem Entzug von Sinneseindrücken aussetzen (eine Zeit lang einfach nichts, Stille, kein Bildschirm), können Sie sich nach einem Tag der Überreizung besser erholen.

4. Kreative Pause

Sind Sie mit einem kreativen Prozess beschäftigt oder haben Sie eine Menge Ideen im Kopf, wie Sie ein Problem angehen können? Wenn ja, dann liegen Sie vielleicht nachts wegen dieser kreativen Unruhe wach. Es kann helfen, ein Notizbuch neben Ihrem Bett aufzubewahren, um Ihre Ideen aufzuschreiben. Auf diese Weise können Sie notieren, was in Ihrem Kopf vor sich geht und es loslassen.


Fazit

Schlafstress tritt bei vielen Menschen auf und es ist wichtig, ihn aktiv anzugehen. Wir haben einige gute Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen. Es ist auch wichtig zu prüfen, ob Ihre Müdigkeit nur auf Ihren Schlaf zurückzuführen ist. Es könnte nämlich auch sein, dass Sie auf andere Weise Ruhe brauchen.