Schlafen Sie nicht gut? Wachen Sie oft auf, haben Sie Probleme beim Einschlafen oder schlafen Sie nicht lange genug? Dafür kann es viele Gründe geben, aber es ist wichtig, dass Sie Ihr Schlafproblem lösen. Woher wissen Sie, dass Sie schlecht schlafen? In diesem Blog erfahren Sie mehr über schlechten Schlaf, Fakten und Fabeln und wie Sie besser schlafen können!
Was bedeutet „schlecht schlafen“?
Wenn Sie sich zu diesem Titel hingezogen fühlen, schlafen Sie wahrscheinlich nicht gut. Dafür kann es viele Gründe geben. In der Tat ist es ganz normal, dass Sie eine Zeit lang weniger gut schlafen. Oft löst sich die Situation von selbst.
Schlechter Schlaf kann Folgendes beinhalten:
- Zu kurz geschlafen
- Nachts aufwachen
- Unruhiger Schlaf
- Einschlafschwierigkeiten
- Schwierigkeiten beim Aufstehen
- Zu lange geschlafen
Lassen Sie sich auf jeden Fall nicht zu sehr von den zahlreichen Apps oder Geräten zur Schlafüberwachung (fehl)leiten . Es geht nicht darum, Ihren Schlaf nach jeder Nacht im Detail zu überprüfen. Wenn Sie Ihrem Schlaf zu viel Aufmerksamkeit schenken, kann dies sogar zu einem schlechteren Schlaf führen.
Wenn Sie täglich mit schlechtem Schlaf konfrontiert sind, sollten Sie unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen. Ihr Hausarzt kann die ideale Brücke zu professioneller Hilfe sein. Lassen Sie sich jedoch nicht von Schlafmitteln als erste Lösung verführen. Schlafmittel sind als vorübergehende Notlösung gedacht, da sie (in der Regel) das zugrunde liegende Schlafproblem nicht angehen.
Die meisten Tipps und Vorschläge beginnen mit der Schaffung der richtigen Schlafumgebung. Ein Sammelbegriff, der viele Schlaffaktoren wie den Einfluss von Licht, Geräuschen, Farben, Gerüchen, Temperatur, Hygiene und Belüftung umfasst.
Warum schlafe ich schlecht?
Die Zahl der Menschen, die über schlechten Schlaf berichten, ist alarmierend hoch. Ebenso wie die Zahl der Menschen, die täglich Schlafmittel einnehmen. Unsere heutige Lebenswelt ist manchmal auf vielen Ebenen gestört, aber dass wir so weit abrutschen und sogar unser Schlaf stirbt… das wirft Fragen auf.
Schlaf sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Nach einem anstrengenden Tag sind Sie normalerweise müde und Ihr biologischer Rhythmus sorgt für Ruhe, wenn Sie müde sind, und macht Sie fit, wenn Sie wieder in den neuen Tag starten. Es gibt viele Gründe , warum wir diese grundlegenden Elemente manchmal verlieren.
Sind Sie neugierig, wie Sie Ihren Schlaf am besten verbessern können? Lesen Sie unten mehr über die Ursachen von schlechtem Schlaf und mögliche Lösungen.
Woher wissen Sie, dass Sie schlecht schlafen? Schritt 1: Die Grundlagen für besseren Schlaf
Viele Studien zeigen, dass Schlafprobleme durch die Umgebung und das Bett verursacht werden können. Die Behebung dieser Probleme kann einen großen Unterschied bei der Verbesserung Ihres Schlafs ausmachen.
Die folgenden Verbesserungen können einen großen Einfluss auf Ihren Schlaf haben:
- Verdunkeln Sie Ihr Schlafzimmer besser
- Angemessene Belüftung des Schlafbereichs
- Wechseln Sie die Bettwäsche regelmäßiger
- Pflanzen in der Nähe Ihres Beetes platzieren
Woher wissen Sie, dass Sie schlecht schlafen? Schritt 2: Bereiten Sie sich auf den Schlaf vor!
Was Sie in den Stunden vor dem Schlafengehen essen und trinken , hat einen deutlichen Einfluss auf Ihren Schlaf. Zu spätes Essen oder zu spätes Kaffeetrinken kann zu Schlafstörungen führen. Auch andere koffeinhaltige Getränke oder Alkohol halten manche von uns hellwach.
Ist Ihr Körper noch voller Stress, weil Sie bis kurz vor dem Schlafengehen gearbeitet haben? Oder pumpt das Adrenalin nach einem super spannenden Film oder einem anstrengenden Squash-Match immer noch durch Ihren Körper? Erst wenn Sie völlig entspannt sind, ist es Zeit, ins Bett zu gehen.
Die Auswirkungen auf Ihre Wachsamkeit sind sehr unterschiedlich. Wenn Sie wach sind, ist Ihr Körper noch nicht bereit für den Schlaf und Sie werden auch nur sehr langsam einschlafen können. Bereiten Sie sich auf den Schlaf vor, nehmen Sie sich etwas Zeit für Ruhe und Entspannung. Wenn Sie merken, dass Sie müde werden, ist es Zeit, ins Bett zu gehen.
Woher wissen Sie, dass Sie schlecht schlafen? Schritt 3: Achten Sie auf Ihren Schlafkomfort
Es ist schon etwas Besonderes, dass wir jede Nacht für einige Zeit in ein Bett kriechen. Also ist es am besten, diesem Bett auch Aufmerksamkeit zu schenken. Deshalb ist es wichtig, das richtige Bett und die richtige Matratze zu haben.
Sind Unterlage und Matratze aufeinander abgestimmt? Werden Sie von Ihrem Schlafsystem und Ihrem Kopfkissen
Kurz gesagt: Achten Sie auf Ihr Bett! Wie alle anderen Elemente spielt auch
Wie lange sollte ich schlafen?
Wie lange Sie pro Nacht schlafen sollten, hängt von Ihrem Alter ab. Sie variiert auch von Person zu Person. Weniger als der Durchschnitt zu schlafen, ist natürlich nicht gut. Aber zu langer Schlaf kann auch negative Folgen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen haben.
| Alter | Stunden Schlaf pro Nacht |
| 3 bis 6 Jahre | 10 bis 13 Stunden pro Nacht |
| 6 bis 12 Jahre | 9 bis 12 Stunden pro Nacht |
| 12 bis 18 Jahre | 8 bis 10 Stunden pro Nacht |
| Erwachsene | 7 bis 8 Stunden pro Nacht |
Schlafen Sie jede Nacht nicht genug? Dann ist es an der Zeit, Ihren Rhythmus zu ändern. Auch die Anpassung Ihrer Schlafumgebung oder Ihres Bettes kann dazu beitragen, dass Sie besser schlafen.
Was sind die Folgen von schlechtem Schlaf?
Schlechter Schlaf beeinträchtigt Ihre Gesundheit. Kurzfristig können Sie zum Beispiel unter Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen leiden. Ein schlechtes Bett oder unruhiger Schlaf kann auch Rücken- und Nackenschmerzen verursachen.
Auf lange Sicht kann schlechter Schlaf weitere Folgen haben, wie z.B. Verhaltensprobleme, Stress und sogar Fettleibigkeit. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Ihre Schlafprobleme angehen.
Trotzdem schlafe ich schlecht …
Menschen mit (chronischen) Schlafproblemen sind sich all dieser Probleme bewusst und haben sich oft eingehend mit ihnen beschäftigt. Und dennoch gelingt es ihnen nicht, einen gesunden Schlaf zu finden.
Der Niederländer Eus van Someren vom Netherlands Brain Institute untersucht seit vielen Jahren die Auswirkungen von Hyperarousal, unter anderem bei Menschen, die unter chronischer Schlaflosigkeit leiden. Hyperarousal ist eine besondere Form von hoher und quasi permanenter Wachsamkeit, auch während des Schlafs.
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Produktion von Noradrenalin
Dr. Van Someren weist darauf hin, dass die mögliche Erklärung im menschlichen Gehirn liegen könnte und spricht über die Signalsubstanz Noradrenalin und ihren Einfluss auf die Emotionsverarbeitung. Während des REM-Schlafs werden alle Arten von emotionalen Erlebnissen des Tages verarbeitet.
Um diesen Verarbeitungsprozess zu ermöglichen, müssen die Verbindungen in Ihrem Gehirn „frei“ sein. Noradrenalin bewirkt das Gegenteil und stärkt die Verbindungen. Daher sollte diese Substanz während der Nacht nicht in Ihrem Gehirn vorhanden sein.
Dr. Van Someren glaubt, dass bei Menschen mit chronischen Schlafproblemen allein das Vorhandensein von Noradrenalin im Gehirn während des Schlafs die Ursache für den permanenten Wachzustand sein könnte.
Der An/Aus-Knopf, der während des Schlafs eigentlich auf ‚aus‘ stehen sollte, blinkt sozusagen ständig. Und das kann Sie wach halten, so Dr. Van Someren. Amerikanische Untersuchungen an Menschen, die an der so genannten PTSD (Posttraumatische Belastungsstörung) leiden, weisen ebenfalls in diese Richtung.
Grundlegende Ursachen
Bei Menschen, die schwere traumatische Erlebnisse erlebt haben und unter PTBS leiden, scheint der Bremsschlaf durch die übermäßige Präsenz von Noradrenalin gestört zu sein. Wenn diese Substanz stark reduziert wird, kommt es zu deutlich erkennbaren Verbesserungen im Bremsschlaf und bei der emotionalen Verarbeitung des Traumas.
Wenn Sie gerne lesen, empfehlen wir Ihnen unbedingt das Buch ‚Catching Sleep‘ von Bregje Hofstede. Dieses interessante und schön geschriebene Buch wurde im Februar 2021 vom Verlag Das Mag veröffentlicht. Sie schreibt über ihre eigene Suche nach Lösungen für chronische Schlafprobleme, mit denen sie selbst zu kämpfen hatte.
Fazit
Schlechter Schlaf ist ein häufiges Problem. Vermeiden Sie die regelmäßige Einnahme von Schlafmitteln. Es ist besser, Ihre Umgebung und Ihren Rhythmus anzupassen. Guter Schlaf ist wichtig für eine gute Gesundheit. Bestehen die Schlafprobleme weiter? Wenn ja, konsultieren Sie Ihren Hausarzt.
Woher wissen Sie, dass Sie schlecht schlafen: Häufig gestellte Fragen
Was sind die Folgen von schlechtem Schlaf?
Kurzfristig leiden Sie unter Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen. Langfristige Folgen sind Stress und Fettleibigkeit.
Was fällt Ihnen an zu wenig Schlaf auf?
Wenn Sie müde aufwachen und sich den ganzen Tag über erschöpft fühlen, haben Sie Probleme, sich zu konzentrieren. Dies sind klare Anzeichen dafür, dass Sie nicht genug oder schlecht geschlafen haben.
Sind fünf Stunden Schlaf genug?
Ein durchschnittlicher Erwachsener braucht sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht. Fünf Stunden Schlaf sind das absolute Minimum und keine gesunde Schlafdauer, die man über längere Zeiträume aufrechterhalten kann.

